Oktober 2019

Ferienwoche auf der Wurzeralm Boogie-Woogie rockt die Berge…Kirchdorf. Der „Familien-Urlaub“ des Tanzclubs Boogie-Memo-
ries ist bereits zum festen Bestandteil des Vereines geworden.Gerhard Kaser organisierte die Fahrt mit 70 Teilnehmern auf
die Wurzeralm bei Spital/Pyhrn im Nationalpark Kalkalpen. Vorallem die vielfältigen Sport- und Spielmöglichkeiten sowie die
Wanderungen bei sommerlichen Temperaturen begeistertenalle Teilnehmer. Die Gondelfahrt auf die Hutterer-Höss in Hinterstoder zumSpeichersee war ein besonderes Erlebnis, den bei klarem Sonnenschein waren die umliegenden 2000er Gipfel zum Greifen nahe. Die Gipfel Stubwies 1780 m, Warscheneck 2388 m und Schrocken 2234 m wurden von einigen unserer Tänzer erklommen.
Die Tages-Wanderung über die Rote Wand (1870 m) zurDümmlerhütte, die Dr. Vogelsang-Klamm, der romantische Schiederweiher (zum Sieger „Naturjuwel Österreichs“ gewählt)der Barfußweg für Groß und Klein in Spital/Pyhrn und noch vieles mehr. Der Organisator hatte auch dieses Jahr wieder einebesondere Sportart mit im Gepäck: Den Highland-Koordination-Team-Wettbewerb, welcher sich als voller Erfolg bei Jungund Alt entpuppte. Zur Belohnung gabs für alle  eine Urkunde.Es konnten wieder 5 Teilnehmer unter schwierigsten Prüfungsbedingungen den begehrten „Piloten-Schein“ erwerben.Siegerfoto Highland Games Das Team vom Landes-Jugendhaus Wurzeralm unter der Lei-tung von Susanne Frühwirth verwöhnte die „Memories“ die ganze Woche mit ihren kulinarischen Kochkünsten. Die Woche ist wieder wie im Flug vergangen – da waren sich alle Tänzer einig. Der Urlaub für 2020 wurde vom Organisator Gerhard Kaser bereits terminiert. Fotos von dieser Reise demnächst unter: www.boogie-memo-
ries.de

Sportliche Sommerolympiade
Es war eine tolle und anspruchsvolle Veranstaltung, ein sportliches Ereignis für die ganze Familie, die Sommerolympiade auf
dem Gelände des TSV Kirchdorf am Sportgelände in der Au.Nur schade, so die Organisatoren Thomas Dorner und Karl
Resch, dass die Teilnehmerzahl nicht all zu groß war.Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Johann Springer
machten sich die verschiedenen Teams auf, um an zehn Stationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. Bei den
Fußballern musste zum Beispiel ein Fußballparcours durchlaufen werden und wer beim Fußballkegeln alle Neune umwarf,
hatte besonderes Glück. Die Freiwillige Feuerwehr lud zumBierkistensteigen und die Abteilung Judo stellte die Geschick-
lichkeit der Teilnehmer unter anderem beim Bierkistl-Wandern unter Beweis. Bei den Volleyballern zählte der olympische Ge-
danke in Form von Zielwerf- bzw. -schießen durch die farbigen Ringe und bei den Bogenschützen durfte man einmal wie Robin
Hood sein. An jeder Station galt es Punkte zu sammeln. Von denTeilnehmern eines Teams wurden jeweils die drei Punktbesten
gewertet und am Schluss stand die Gruppe „Volleyball“ mit Michaela Leitner, Mike Ballerstaller, Fabian Spielbauer und Andreas
Fischer und 416 Punkten auf dem Siegerpodest. Die „Fetten Muckimänner“ Felix Grünleitner, Julian Huber und Samuel Falke
folgten mit 364 Punkten auf Platz 2 und mit 354 Punkten sicherte sich der „FC Bayern“ mit Samuel Akken, Osman Akken,
Thomas Allertseder und Christian Schmid noch vor den „Zuckerpuppen“ Yvonne Akken, Nicole Nebauer, Bianca Schmid
und Michaela Allertseder Platz 3. Die Gruppe „Pfeilgerade und bogen“ nahm den fünften Rang ein. Bei der Einzelbewertung lag
Johanna Fischer mit 144 Punkten ganz vorne. Die Siegerteams mit Einzelsiegerin Johanna Fischer (l.), den Organisatoren Karl Resch (4.v.l.) und Thomas Dorner (r.) und Schirmherr Bürgermeister Johann Springer (2.v.r.) Die Organisatoren betonten bei der Siegerehrung wie wichtig ihnen bei der Sommerolympiade die anspruchsvollen Stationen waren. Es sollten möglichst viele Muskelpartien in Anspruch genommen werden sowie Ausdauer, Kraft und Geschicklichkeit nicht zu kurz kommen, so Dorner. Die Teilnehmer waren sich einig, dass dies in vollem Maße gelungen sei. Beim Fußballparcours galt es über die Hindernisse zu springen und nebenbei einen Ball mitlaufen zu lassen Bürgermeister Johann Springer betonte bei der Siegerehrung, dass ein weiterer Pokal vergeben werden müsste, nämlich an die Organisatoren, alle fleißigen Helfer und Vereine, die beim Auf- und Abbau der Stationen mitgeholfen haben. Sein Dank richtete sich gleichermaßen an Veranstalter und Teilnehmer und,
„es sei eine schöne Sache gewesen“ fand der Bürgermeister, der sich für die nächste Sommerolympiade noch mehr Teilnehmer
wünschte. Resch lud alle Anwesenden ein, beim nächsten Mal wieder mit dabei zu sein und in geselliger Runde klang die Som-
merolympiade im Garten der Sportgaststätte aus. Monika Hopfenwieser

Ein neues Netz für die Bogenschützen Um einen sicheren Schießbetrieb der Bogenschützen des TSV Kirchdorf/Inn e.V. in der Otto-Steidle Halle zu gewährleisten, wurde dafür eigens eine stabile Metallschiene an der Außenwand der Halle montiert. Diese trägt das schwere Netz, das den Aufprall eines Pfeils an den Glasscheiben der Außenwand verhindert. Betätigt wird es mit einem Seilzug, um es schnell aufbauen zu können. Erfolgreich umgesetzt wurde das Projekt von der Fa. Schreiner aus Julbach. Die Arbeiter der Fa. Schreiner bei der Montage

Spiel, Spaß, Spannung beim Ferienprogramm der Plattenwerfer Kirchdorf Vier Mädchen und zwölf Buben haben heuer beim Ferienprogramm der Plattenwerfer Kirchdorf mitgemacht. Liesl und Anton Schickl haben die sieben Stationen fein säuberlich vorbereitet. Von „Hufeisen werfen“ bis „Luftballon spickern“, Ringe und Dosenwerfen, Wasser transportieren und zwei weitere Geschicklichkeitsspiele war alles dabei. Die Helfer Werner Lechner und Wigg Hufnagl hatten ebenfalls ihren Spaß daran, die Kinder an den Stationen zu begleiten. In den Pausen wurden die Kinder mit Getränken, Leber-
kässemmeln und einem Eis versorgt. Bei schönem Wetter standen nach ca. zweieinhalb Stunden nun die Sieger fest. Lechner wertete die Spielscheine aus und schrieb die Urkunden. Eine Teilnahmebestätigung bekam jedes Kind und für die jeweils ersten drei Mädchen und ersten drei Buben gab es Urkunden und Pokale. Anton Schickl führte die Siegerehrung durch und Liesl Schickl überreichte dazu noch an jedes Kind ein kleines Geschenktütchen. Schickl bedanke sich bei allen Mitwirkenden für die Teilnahme und bei den Helfern für die Unterstützung. Um 17:00 Uhr holten die Eltern ihre zufriedenen Kinder, die einen schönen lustigen und abwechslungsreichen Tag bei den Plattenwerfern erleben durften, wieder ab. Aus Datenschutzgründen nennen wir die Namen der „Sieger-Kinder“ nicht. Hinten der Organisator Anton Schickl.

April 2019

5. Kathi-Cup – Benefiz-Volleyball-Turnier voller Erfolg

16 Volleyball-Mannschaften aus Niederbayern, Oberbayern und Oberösterreich kämpften am Samstag, 09.03.2019, um die be-
gehrte Kathi-Cup-Scheibe. Auch dieses Mal konnten die Vorjahressieger aus Mattighofen den Wettbewerb für sich entscheiden
und sicherten sich somit das Double. Die Veranstalter selbst, dieKirchdorfer Strandbieraten, erreichten bei dem hochklassig be-
setzten Turnier einen guten 5. Platz. Aufgrund der großen Spendenbereitschaft aller Beteiligten können sich die Kirchdorfer
Volleyballer mit Frau Claudia Erkelenz von der Kinderkrebshilfe „BALU“ über eine stattliche Spenden-Summe freuen.
Am Samstag, 09.03.19 fand in der Otto-Steidle-Halle in Kirchdorf a. Inn der bereits 5. KATHI-Cup statt. Dieses Benefiz-Vol-
leyball-Hallenturnier für Freizeitmannschafen wurde 2014 zu Ehren der an Krebs verstorbenen Jugend-Spielerin Kathrin
Zipfhauser ins Leben gerufen. Mit dieser Veranstaltung wollen die Kirchdorfer Volleyballer den BRK Kreisverband Altötting, i. bes. die Kinderkrebshilfe „BALU“, unterstützen, die damals die Kathrin so liebevoll und engagiert betreut haben. Aufgrund
des großen Interesses mußte Abteilungsleiter und Turnieror-ganisator Andreas Fischer das ursprünglich für 12 Mannschaf-
ten geplante Turnier auf 16 Mannschaften aufstocken. Gespielt wurde dann eine Vorrunde mit vier 4er-Gruppen. Die jeweils
Gruppen-Ersten und -Zweiten kämpften dann in den Viertelfinal- und Halbfinalspielen um den Einzug ins Finale bzw. spielten
die Platzierungen der Plätze 1-8 aus. Die Gruppen-Dritten und -Vierten aus der Vorrunde wiederum bestritten eine K.O.-Zwi-
schen-Runde und die Platzierungsspiele um die Plätze 9-16. Gewertet wurden jeweils 2 Sätze bis 21 bzw. 15 Punkte, das
Finale und Spiel um Platz 3 mit zwei Gewinnsätzen. Als sehr erfreulich erwies es sich, daß sich der Kathi-Cup mittlerweile zu
einem internationalen Turnier entwickelt hat, so waren sowohl Mannschaften aus Passau, Regensburg, Pocking, den Landkrei-
sen Passau, Rottal-Inn, Altötting, wie auch aus dem benachbarten Oberösterreich (Mattighofen, Braunau) und zu guter Letzt
die Heimmannschaft Strandbieraten aus Kirchdorf, zum Turnier  gemeldet.Bei dem sehr ausgeglichenen Spielerfeld erfreuten sich die zahlreichen Zuschauer an spannenden Ballwechseln, abwechslungsreichen, hochklassigen Spielen, schönen, wie auch wuchtigen Schmetterbällen und undurchdringbaren Blocks. Viele lange Spielzüge zeigten, dass um jeden Ball gekämpft wurde, immer mit maximalem Einsatz in die Duelle gegangen wurde und sogar bei den Platzierungsspielen um die hinteren Plätze jeder Punkt wichtig war. Nach einem äußerst knappen und spannenden Duell zwischen den beiden „russischen“ Mannschaften, den
„Russischen Bären“ aus Pocking und der Mannschaft „Dynamo“ aus Altötting um den Einzug ins Finale, bei dem letztendlich ein
„Golden-Goal“ bzw. „Golden-Point“ über Sieg oder Niederlage entscheiden musste, stand es fest: Das kleine Finale, also das
Spiel um Platz 3, bestritten die Mannschaften „Die Russischen Bären“ und der „VC Passau“. Wie eigentlich erwartet sicherten
sich die Pockinger den ersten Satz mit 15:12 Punkten. Jedoch den zweiten, sehr ausgeglichenen, Satz entschieden die jungen
Spieler aus Passau mit 17:15 für sich, d.h. der Sieger des kleinen Finales musste in einem Entscheidungssatz ermittelt werden.
Auch hier war jeder Ball umkämpft und die beiden Mannschaften wechselten sich bei der Satzführung immer wieder ab. Letztendlich hatten aber dann die „Russischen Bären“ doch knapp die Nase vorn und gewannen wiederum mit 15:12 Punk-
ten. Erst um 19 Uhr standen sich dann im Finale o.g. Mannschaft „Dynamo“ aus Altötting und das Team „Vitzthum Stammtisch“
aus Mattighofen gegenüber. Gespielt wurde hier auf zwei Gewinnsätze bis 15 Punkte. Hier mussten die Altöttinger trotz
schöner Angriffsstafetten und sehr guter Abwehrarbeit den ersten Satz mit 9:15 Punkten abgeben. Im 2. Satz zeigte sich dann
aber die Stärke und Erfahrung der „Dynamo“. Gegen die harten Angriffe und hervoragende Abwehrarbeit hatten die Mattigh-
ofener keine richtige Lösung und mussten sich letztendlich mit 7:15 geschlagen geben. Also ging es auch hier, bei diesem hoch-
klassigen Finale, in den Entscheidungssatz. Ohne irgendwelche Anzeichen von Müdigkeit wurde um jeden Ball gekämpft, vari-
antenreiche Angriffe geschlagen, versucht mit riskanten Angaben zu punkten und den Gegner mit schnellen Bällen auszu-
tricksen. Am Ende konnte das Mixed-Team aus Oberösterreich den finalen Satz mit 15:10 Punkten für sich entscheiden und
damit den zweiten Turniersieg in Folge für sich verbuchen. Das Double war geschafft. Die weiteren Platzierungen waren: 1. Vi-
tzthum Stammtisch - A-Mattighofen, 2. Dynamo – Altötting, 3. Die Russischen Bären - Pocking, 4. VC Passau, 5. Strandbieraten
Kirchdorf, 6. Ohne Uschi – Tüssling, Neuötting, 7. TuSsies Pfarrkirchen, 8. Junge Sterne - A-Braunau, 9. Die Dusch-bier-aten
– Regensburg, 10. Die Wächter des Morgens - Neuhofen, 11. Bei der anschließenden Siegerehrung im bairischen Tradi-
tions-Wirtshaus „Wirt´s Kathi“ bedankte sich Andreas Fischer bei allen Spielerinnen und Spielern fürs Mitmachen, denn ohne
Volleyballern/innen könnte ja so ein schönes Turnier garnicht stattfinden. Weiters lobte er die wirklich sehenswerte sport-
liche Leistung, die gute, fast familiäre Stimmung in der Halle.Die Double-Sieger „Vitzthum Stammtisch“ aus Mattighofen be-
kamen zum zweiten Mal die Kathi-Cup-Scheibe überreicht und wurden mit lautstarkem Beifall beglückwünscht.
Noch lauter konnte aber gejubelt werden, als der Veranstalter, also die Abteilung Volleyball des TSV Kirchdorf, verkünden
konnte, daß eine Spendensumme in Höhe von 650,- EUR für die Kinderkrebshilfe „BALU“ erspielt werden konnte. Hier noch-
mal Herzlichen Dank an alle Spender und nicht zu vergessen, a„Dank schee“ an alle Helfer/innen, Kuchen-Bäcker/-innen, Auf-
und Abbauer, Organisatoren, Schiedsrichter, alle Anderen. Genauso erfreut und glücklich zeigte sich dann auch Frau Clau-
dia Erkelenz von der Kinderkrebshilfe „BALU“ bei der Scheckübergabe am darauffolgenden Freitag. Sie lobte die Kirchdorfer
Volleyballer für ihren langjährigen Einsatz und die wirklich großzügige Spendenbereitschaft. „BALU“ bedeutet ja B egleitung, A
nteilnahme, L ebensmut, U nterstützung. Und um die krebskranken Kinder und ihre Familien bestmöglich zu unterstützen
und Ihnen wieder Lebensmut zuzusprechen, werden ständig finanzielle Mittel gebraucht. Das Einfrieren von Eizellen, z.B.,
verursacht enorme Kosten, die von der Krankenkasse nicht übernommen werden, wäre aber gerade für junge Mädchen,
die Mutter werden wollen, eine tolle Lösung des Problems der Unfruchtbarkeit nach Bestrahlungen. So sehen die Kirchdorfer
Volleyballer ihre Spende hier bestens eingesetzt und freuen sich, doch ein wenig helfen zu können. Andi Fischer

Abteilung Bogenschießen des TSV Kirchdorf a.Inn
Wilhelm Dillinger ist zum 5. Mal Deutscher Meister. Bei der Deutschen Meisterschaft im Bogenschießen, die heuer
in  Biberach durchgeführt wurde, holte sich W. Dillinger zum 5. Mal den Titel in der Klasse Blankbogen.
Bei unserem Abschlussturnier zur Hallensaison, jeder gegen jeden mit 11 Teilnehmern, sicherte sich Christian Allgeier den
ersten Platz mit 19 Punkte.
2. Platz W. Dillinger 17 Punkte.
3. Platz K. Resch 14 P.
4. Platz P. Hoffmann 14 P.
5. Platz F. Ebner 12 P.
Ab 8. April wird wieder auf dem Bogenschießplatz beim TSV-Kirchdorf trainiert. Immer montags ab 18.00 Uhr besteht für Inte-
ressenten die Möglichkeit, das Bogenschießen auszuprobieren. Montag ab 17.30 Uhr Jugendtraining. Erwachsene Montag und
Donnerstag ab 18.00 Uhr.

Matte statt Mathe
Am „Tag des Judos“, standen für Schüler*innen der Grund-und Mittelschule Kirchdorf am Inn zwei Schulstunden Judo auf
dem Stundenplan und die Kinder deshalb auf der Judomatte in der Turnhalle. Abteilungsleiter Thomas Dorner und seine
Trainer*innen Hämmerl Christiane, Hämmerl Vanessa, Petrich Christian, Lindinger Julia, Hinterleuthner Stefan und Braune Jan
brachten in drei Einheiten über den Vormittag den Kindern und Jugendlichen der Klassen 3-8 den Wettkampfsport Judo etwas
näher. Nach dem hinreichenden Erlernen der Fallschule - dem ,,richtigen Hinfallen“, um Verletzungen zu vermeiden – ver-
suchten sich die Schüler*innen schon bald unverzagt an Boden und Standtechniken. Neben dem Ausprobieren und Festhalten,
Befreiungen und Würfen betonten die Judokas auch die Werte der japanischen Sportart. Zentral ist Respekt, der nicht nur
im Training, sondern auch in der Schule und im Leben gezeigt werden muss, appellierte Dorner anschließend an die jungen
Menschen. Für die Einladung bedankt sich die Abteilung  Judo des TSV Kirchdorf ganz herzlich bei Schulleiter Herrn Robert
Rogner.

READY? PLAY! Der Sandplatz ruft!
An alle Neueinsteiger, Wiedereinsteiger und Sportbegeisterten! Am 06.05.2019 startet unser „tennis Xpress“-Kurs auf der
Tennisanlage des TSV Kirchdorf a. Inn. Probiers doch einfach mal aus! 9 x montags von 18:00 – 19:00 Uhr. Kosten: 70 EUR
pro Person für 9 Stunden. 50 EUR für Tennis-Mitglieder (Tennisschläger inklusive). Anmeldung + Infos bei Michael Meingass-
ner; michael.meingassner@gmx.de, +49 (0) 176-30 76 22 32

 

READY? PLAY! Der Sandplatz ruft!
An alle Neueinsteiger, Wiedereinsteiger und Sportbegeisterten!  
Am 06.05.2019 startet unser „tennis Xpress“-Kurs auf der Tennisanlage des TSV Kirchdorf a. Inn.
Probiers doch einfach mal aus! 9 Mal montags von 18:00 – 19:00 Uhr.
Kosten: 70 € pro Person für 9 Stunden wir bei facebook 50 € für Tennis-Mitglieder
(Tennisschläger inklusive) Anmeldung + Infos bei Michael Meingassner

michael.meingassner@gmx.de  
+49 (0) 176-30 76 22 32

Ballwechsel spielen, Punkte zählen und mit anderen Anfängern Spaß am
Tennis haben – die Ziele, die Einsteiger auf dem Court haben, sind
einfach. Genau so ist das neue, vom Deutschen Tennisbund entwickelte

Quelle ©DTB

Ballwechsel spielen, Punkte zählen und mit anderen Anfängern Spaß am Tennis haben
– die Ziele, die Einsteiger auf dem Court haben, sind einfach. Genau so ist das neue,
vom Deutschen Tennisbund entwickelte Programm „tennis Xpress“. In neun Ein-
heiten werden erwachsene Neu- und Wiedereinsteiger fit für den Tennisplatz gemacht.

Vorstandswechsel bei Reha-Vital
Nach einem Jahr als erste Vorsitzende bat Veronika Gschneidner bei der Jahreshauptversammlung der Reha-Vital-Sport-
gruppe die versammelten Mitglieder um Verständnis, dass sie das Amt nicht weiter ausführen kann – aus privaten und
beruflichen Gründen. Sie wechselte in die zweite Reihe und damit mit Vize-Vorstand Werner Zienert die Posten. Zienert
war von 2006 bis 2018 erster Vorstand und jetzt übernimmter erneut das Amt des ersten Vorsitzenden.
Bürgermeister Johann Springer sprach Gschneidner Respekt dafür aus, dass sie den Mut hatte, den Schritt für diese Ent-
scheidung zu wagen. Er wisse, wieviel Arbeit an solchen Ehrenämtern hänge und zeigte vollstes Verständnis. Springer
informierte die Besucher über die Baumaßnahmen in der Schulstraße und die damit verbundenen weiteren Wege zu
Schule und Otto-Steidle-Halle. Dass die Mitglieder des Reha-Sports diese Wege nicht auf sich nehmen können, war schnell
klar. Deshalb wurde eifrig nach einer Lösung gesucht, mit dem Ergebnis, dass erst einmal mit dem Reha-Sport für zwei
Wochen pausiert wird. In dieser Zeit soll abgeklärt werden, ob man den Turnraum in einem der beiden Kindergärten nut-
zen könne.Werner Zienert verwies darauf, dass die Größe des Raums passen muss, denn die Gruppen müssen mindestens aus sieben, dürfen höchstens aber aus 15 Teilnehmern bestehen. Teilnehmer mit ärztlicher Verordnung dürften außerdem
nicht länger als zwei Wochen pausieren, sonst verfällt die Verordnung. Dies solle in jedem Fall vermieden werden. Im
Bedarfsfall werde er sich bei den jeweiligen Krankenkassen darum kümmern, dass die Verordnungen verlängert werden,
versicherte Zienert.
Erfreut zeigte sich der Vorsitzende darüber, dass über die Hälfte der Mitglieder zur Versammlung gekommen waren,
was nicht jeder Verein zustande bringt. Er warf einen Blick zurück in die Anfangszeiten des Reha-Vital-Sports im Jahr
1970, damals gegründet als Behinderten- und Versehrten-sportgruppe. 1994 wurde daraus eine anerkannte Rehabilitationssportgruppe. Mit dem TSV wurde zu dieser Zeit eine „Vereinbarung“ getroffen, die laut Gesetzestext unkündbar
ist. Deshalb ist die Gruppe bis heute eine eigenständige Gruppe im TSV – der Reha-Sport hat in Bayern eigene Dach-
verbände, mit der Sonderlösung, dass die Mitglieder des Reha-Sports „echte“ Mitglieder im BLSV sind. Der Behin-
dertensport hat eine eigene Fachabteilung beim BLSV, informierte Zienert. Hier seien die Menschen zwar nicht mehr
ganz gesund, aber stark. Waren es zu Gründungszeiten noch über 80 Mitglieder, so reduzierte sich dies beim Umbruch
von Versehrtensport auf Reha-Vital auf 50 echte Mitglieder. 2013/14 wurde die Gruppe neu zugelassen – aus einer Fach-
gruppe kamen drei weitere Indikatoren dazu, u.a. die Krebsnachsorge bezogen auf den Bewegungsapparat, erinnerte
Zienert. Von den 50 „echten“ Mitgliedern waren 15 passiv. Heute, so Zienert, hat die Reha-Vital ca. 60 aktive Mitglieder.
2013/14 gab es eine Gruppe für Trockenübungen und eine für Wassergymnastik, heute sind es vier Gruppen für Trockenü-
bungen, mit durchschnittlich jeweils 15 Teilnehmern, und die Wasser-Gruppe während der Hallenbad-Saison. Reha-Sport
ist langfristig gut, davon ist Zienert überzeugt. Die Menschen werden nicht nur älter, auch der Bewegungsapparat
wird müder. Beim Reha-Sport wird mit den beiden Fachübungsleiterinnen Daniela Schwab und Hermine Goldbacher
kontinuierlich daran gearbeitet, Bewegung zu fördern und zu erhalten. Außerdem herrscht bei der Reha-Sportgruppe eine
außerordentlich angenehme Atmosphäre – jeder gehört sofort dazu und das, so Zienert, findet man nicht leicht.
Werner Zienert appellierte als erneut erster Vorstand an alle Anwesenden, sich für Aufgaben in der Vorstandschaft zur
Verfügung zu stellen, denn derzeit sind nur vier Personen in der Vorstandschaft tätig. Es müssten viele Dinge beraten und
beschlossen werden. Man sei um jede Hilfe dankbar, versicherte Zienert. „Wir brauchen uns alle gegenseitig, deshalb
sollten wir miteinander arbeiten und nicht nebeneinander“.Finanzchefin Hermine Goldbacher trug den Kassenbericht in
versierter Weise vor, informierte über Einnahmen und Ausgaben und schloss mit einem kleinen Defizit in 2018. Der
Mitgliederbeitrag ist seit 2013 beständig bei 50 Euro pro Jahr. Dank der engagierten Arbeit von Zienert und Gschneid-
ner kann sich die Reha-Vital auch kleine Annehmlichkeiteneisten, freute sich Goldbacher
 Daniela Schwab hatte die Kasse geprüft und bestätigte Goldbacher eine korrekte Kassenführung.Inez Zienert sprach noch den Tagesausflug zur Panoramastraße ins Salzkammergut, am 29. Juni, an und die Anregung, au-
ßerhalb des Reha-Sports freiwillig an einem Qi Gong-Angebot teilzunehmen, fand ebenfalls Gehör. In geselliger Runde
ließ Reha-Vital die Versammlung ausklingen.

März 2019

Februar 2019

1.000 Euro Weihnachtsmarkt-Erlös
Mit einem Bosna-Stand war der TSV Kirchdorf am Weih-
nachtsmarkt der Gemeinde aktiv vertreten. Und dass sich der
Bosna-Verkauf mehr als gelohnt hat, freut besonders das Ein-
satz-Team um TSV-Vorstand Michael Killermann mit Sylvia Sant-
ner, Lara Killermann, Anneliese Roiter, Thomas Dorner, Andreas
Fischer, Andreas Witzany, Klaus Webersberger und Otmar Kil-
lermann. 550 der leckeren Würste konnten verkauft und da-
mit ein Reinerlös von satten 1.000 Euro erwirtschaftet und die
Spende vom Vorjahr damit verdoppelt werden.
Das Geld überreichte Killermann kürzlich in Scheckform an
Josef Hofbauer von der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn. „Bereits
zum dritten Mal in Folge spendet der TSV seinen Weihnachts-
markt-Erlös an die Kinderkrebshilfe und damit auch an betrof

fene Familien aus Kirchdorf und Julbach“, wie Killermann her-
vorhob.

 

Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe – (v.l.) Lara Killer-
mann, Weihnachtsmarkt-Organisator Gerhard Spannbauer, Sylvia
Santner, TSV-Vorstand Michael Killermann und Josef Hofbauer von
der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn Monika Hopfenwieser

Sportliche Tipps für Betreuer

Hatten viel Spaß beim Betreuerkurs – Alfons
Bachmaier und Sarah Hopfenwieser (oben v.l.),
Karolina Denk (vornev.l.), Karin Drexler, Melanie Reisböck und Kathrin
Ellmaier mit KursleiterMarkus Kreilinger
Das Mutter-Kind-Turnen für die kleinen Sportlerinnen und
Sportler beim TSV Kirchdorf erfreut sich großer Beliebtheit.
Um einen reibungslosen Ablauf der Turnstunden zu gewährlei-
sten, ist stets die Hilfe durch Betreuer gefragt. Sieben Betreuer,
sechs Damen und ein Herr, fanden sich kürzlich zu einem drei-
stündigen Kurs für Betreuer im Gymnastikraum der Grund- und
Inntal-Mittelschule ein.
Unter der Anleitung von Markus Kreilinger standen Spiele,
Übungen sowie der Aufbau von Geräten und Parcours zum Ab-
halten von abwechslungsreichen, altersgerechten Übungsstun-
den im Mittelpunkt. Außerdem gab es einige Tipps zur Ersten
Hilfe am Kind.

Dezember 2018

Im Bewusstsein der staaden Zeit – Adventfeier
der Reha-Vital-Sportgruppe des TSV Kirchdorf
Veronika Gschneidner, seit Frühjahr neue 1. Vorsitzende der
Reha-Vital-Sportgruppe im TSV Kirchdorf, hatte die 82 Mit-
glieder zur Adventfeier in die „Wirt´s Kathi“ eingeladen und
im mit viel Liebe gestrickten Programm vermerkt, was an
einem langen Nachmittag so alles stattfinden wird: geselliges
Beisammensein, Weihnachtslieder hören und mitsingen,
Geschichten und Gedichten lauschen und in fröhlicher Ver-
bundenheit ein paar schöne Stunden zusammen erleben mit
einer leiblichen Stärkung durch Wiener oder Debreziner am
Schluss. 46 Personen fühlten sich davon angesprochen und
waren zum ehemaligen Kirchenwirt gekommen.

Kachelofen, Holzverkleidung, Weihnachtsteller und vier Musi-
kanten. Von rechts: Max Schmölz, Heidi Dietl, Johanna Hitze-
nauer vom Inntaler Viergesang und 1. Vorsitzende der Reha-Vi-
tal-Sportgruppe, Veronika Gschneidner.
Dort erwartete sie eine besondere Atmosphäre. Die Tische
waren vorweihnachtlich geschmückt mit Tannengrün, Kie-
fernzapfen, Nüssen, gestrickten Schneemännern, Rehen,
Hirschen, Zwergerln, Fingerpuppen und sonstigem schönen
Beiwerk, und in der Mitte stand eine große Schale voll von
selbst gebackenen Plätzchen. Hinter „selbst“ versteckt sich
die Mutter der Vorsitzenden, die auch die Strickfiguren ge-
schaffen hatte. Dazu roch es in der Wirtsstube nach Glühwein
und Punsch. Aber nicht nur für`s Auge war etwas geboten,
auch Herz und Gemüt wurden angesprochen: von advent-
lich-weihnachtlicher Musik des „Inntaler Viergesangs“, ei-
ner weithin bekannten Volksmusikgruppe mit Heidi Dietl
(Zither, Gitarre), Johanna Hitzenauer (Akkordeon, Gitarre)
und Max Schmölz (Gesang). Der vierte Teil der Gruppe, der
zweite Mann, war krankheitsbedingt ausgefallen.
Die Musiker, mit der Erfahrung und Reife langjähriger Auf-
tritte, wissen, wie Advent und Weihnachten klingen müssen,
damit sie die Seelen der Menschen erreichen. Sie präsen-
tierten die  traditionellen Lieder sowie Melodien, die schon
zur Kinderzeit die Freude am schönsten Fest des Jahres
schürten. Veronika Gschneidner hatte vom Ausfall des zwei-
ten Männermusikanten erfahren und ihre Tenorblockflöte
mitgebracht. Sie setzte sich zu den Musikanten und putzte
so den vorhandenen Drei- wieder zum Viergesang hoch –
zumindest im instrumentalen Bereich. Damit konnte sie den
Partner von Max Schmölz zwar nicht ersetzen, die beiden

Inntaler Dirndln aber freuten sich über die Verstärkung.  
Nach mehreren einladenden Weisen begrüßte Veronika
Gschneidner die vielen Mitglieder und als besonderen Gast
Bürgermeister Johann Springer. Herzlich willkommen hieß
sie auch ihren Vorgänger Werner Zienert, der 13 Jahre die
Geschicke der Reha-Vital-Sportgruppe leitete und immer
noch dem Vorstand als 2. Vorsitzender angehört. Er hat den
Verein zu dem gemacht, was er heute darstellt. Gschneid-
ner meinte: „Ich freue mich, dass ich zum ersten Mal diese
Adventfeier ausrichten darf, aber im Vergleich zum Werner,
der das dreizehnmal tat, bin ich noch ein kleines Licht.“ Die
Vorsitzende wünschte den Vereinsmitgliedern einen berüh-
renden und fröhlichen Nachmittag, eine im wahrsten Sinne
„staade Zeit“, ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute
zum Neuen Jahr, vor allem Gesundheit, die für die Mitglieder
das größte Anliegen ist.

 

Bürgermeister Johann Springer (rechts) mit Übungsleiterin Da-
niela Schwab und dem langjährigen 1. Vorsitzenden Werner
Zienert.
Bürgermeister Springer würdigte in einer kurzen Anspra-
che die fachlich überaus kompetente Arbeit derReha-Vi-
tal-Sportgruppe, die überall hoch gelobt wird. An Werner
Zienert gewandt, sagte er. „Ich hoffe, dass Sie nach der
langen Zeit rastlosen Schaffens jetzt allmählich zu der Ruhe
finden, die Sie verdient haben.“ Den Vereinsangehörigen
wünschte er, dass die Adventfeier ihren Teil dazu beiträgt,
auf Weihnachten eingestimmt zu sein. Dem Verein wünsch-
te er weiterhin eine gute Zukunft und viel Erfolg. Zwei Per-
sonen, die Garanten für diesen Erfolg sind, würdigte dann
Veronika Gschneidner mit einem großen Adventsstrauß: die
beiden Übungsleiterinnen Hermine Goldbacher und Daniela
Schwab. Beide engagieren sich auch in der Vorstandschaft
für die Reha-Vital-Sportgruppe als Kassiererin und Kassen-
prüferin.
Die Adventfeier nahm dann, wie im Programm angekündigt,


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ihren adventlich-weihnachtlichen Verlauf mit den bekannten
in die Zeit passenden Liedern wie „Lasst uns froh und mun-
ter sein“, „Alle Jahre wieder kommt das Christuskind“,  “Lei-
se rieselt der Schnee“ oder „Es wird scho glei dumpa.“  Die
Vereinsmitglieder sangen kräftig mit.

 

Veronika Gschneidner (Mitte) dankte den Übungsleiterinnen
Hermine Goldbacher (rechts) und Daniela Schwab für ihren
beispielhaften Einsatz.
Zwischendurch spielte der „Inntaler Viergesang“ alpenlän-

dische Weisen oder sang gehaltvolle Lieder, wie sie früher
außer den Kirchenliedern in der Region angestimmt wurden.
Zwischendrin las die Vereinsvorsitzende Gedichte oder zum
Schmunzeln anregende Geschichten vor, so „Christkind und
Finanzamt“. Die Fragen, die geklärt werden mussten, waren,
ob das Christkind überhaupt Geschenke machen darf, ohne
Steuern zu entrichten, ob es ein Gewerbe betreibt, Kapi-
talvermögen hat oder ein schwarzes Konto in der Schweiz
besitzt. Da es dazu keine klaren Auskünfte machte, außer-
dem keinen Gewerbeschein vorweisen konnte, verlor es die
Zulassung als Christkind. Die Folge: Es gibt heuer nichts zu
Weihnachten.
Es lag eine wunderbar familiäre, besinnliche und Froh-
sinn verbreitende Atmosphäre über der Adventfeier der
Reha-Vital-Sportgruppe, die alle Besucher berührte. Nach
vier Stunden ging sie mit einer deftigen Stärkung zu Ende:
mit den angekündigten Wienern oder Debrezinern. Ein klei-
ner Trost, wenn es sonst nichts zu Weihnachten gibt.
 Text und Fotos: Hans Schaffarczyk

Dezember 2018

Plattenwerfer setzen im Winter auf Kegeln
Von herrlichem Wetter begleitet, starteten 24 Plattenwer-
fer das Abschlussturnier der Saison 2018 am Vereinsgelän-
de, hinter der Stockschützenhalle am Sportplatz-Areal in
der Au. Aber nicht gleich mit dem Wurfeisen auf die Dau-
be, sondern erst einmal mit einem Weißwurstfrühstück zur
Stärkung. „Jung gegen Alt“ war die Devise des Turniers,
wobei Werfer bis 60 Jahre zu den „Jungen“ zählten. Aktiv
mit dabei war auch zweiter Bürgermeister Walter Unter-
huber, was besonders Vorstand Ludwig Hufnagl freute.
Bei den „Jungen“ war Manfred Latzlsperger als Moar ein-
gesetzt, bei den „Alten“ übernahm diese Position Richard
Schmidhuber.

„Jung gegen Alt“ – das Abschlussturnier endete Unentschieden –
Bürgermeister Johann Springer (hinten Mitte) gratulierte
Waren im vergangenen Jahr die „Alten“ Sieger des Turniers,
so holten die „Jungen“ dieses Jahr auf und erkämpften sich ein
3:3, also ein Unentschieden – Erfolg also auf beiden Seiten,
was auch Schirmherrn und Bürgermeister Johann Springer
freute, der den guten Zusammenhalt bei den Plattenwerfern
lobte und versicherte, 2019 beim Abschlussturnier aktiv dabei
zu sein.
Im Mittelpunkt des Abschlussturniers standen jedoch Spiel,
Spaß und gute Laune und der gesellige Abschluss der Tur-
nier-Saison. Doch die Plattenwerfer kennen kein Rasten – sie
tauschen in der Wintersaison das Wurfeisen gegen eine Kugel,
denn ab sofort geht es im zweiwöchigen Rhythmus zum Ke-
geln nach Braunau zu Bevelander. Schließlich muss man sich
bis zum Frühjahr fit halten und will das gute Miteinander wei-
ter pflegen, so der Vorstand, der sich bei allen für die Teilnah-
am Samstag 15.Dezember 2018 me am Turnier bedankte.

Monika Hopfenwieser

Herbsttanz der Boogie-Memories Kirchdorf

Kirchdorf. Im Inntalhof veranstalteten die Boogie-Memories wie-
der ihren traditionellen Herbsttanz. Dazu eingeladen waren alle
Freunde des Standard-, lateinamerikanischen und Boogie-Woo-
gie-Tanzes. Aufgrund vieler Einzel- und Gruppenanmeldungen
kamen zahlreiche Gäste aus Nah und Fern, auch wiederum aus
dem benachbarten Oberösterreich. Unter den abwechslungs-
reichen Klängen des erfahrenen DJ’s  Mr. Swingman entwickelte
sich schnell eine gute Stimmung, so dass das Tanzparkett stets
gefüllt war und alle Besucher ausgiebig das Tanzbein schwingen
konnten. Auch der Geburtstag des Mitglieds Wolfgang Entholz-
ner wurde mit speziellen Tanzrunden gebührend gefeiert, wo-
durch das Ballvergnügen bis zum Schluss anhielt.

November 2018

Tennis-Night-Session
Zu einem festen Bestandteil der Tennissaison entwickelt sich
die von der Herren-Mannschaft der Tennisabteilung ins Leben
gerufene Tennis-Night-Session. In einer lauen Sommernacht
fanden ca. 40 Tennismitglieder den Weg zur Tennisanlage in der
Au. Geboten bekamen die Mitglieder einiges: Tennis spielen,
Grillen, Lagerfeuer, Feiern an der Bar. Dabei waren die zwei
Flutlichttennisplätze bis 2 Uhr früh immer voll besetzt: Vom Anfänger
bis zum Mannschaftsspieler, vom jugendlichen Alter bis
zum älteren Semester. Vielen Dank an Organisator Andy Witzany
und den fleißigen Helfern der Herren-Mannschaft für einen
abwechslungsreichen und lustigen Abend.

Oktober 2018

Spiel und Spaß bei den Plattenwerfern
Einen abwechslungsreichen Ferientag erlebten 15 Buben
und Mädchen, vier davon waren von der Abteilung Judo
mit Spartenleiter Thomas Dorner gekommen, bei den
Plattenwerfern am Vereinsgelände hinter der Stockschützenhalle
am Sportareal in der Au. Von den Plattenwerfern
hieß Kassier Anton Schickl alle Kinder willkommen und
wünschte vergnügliche Stunden mit Spiel und Spaß. Und
den hatten die Kids auf jeden Fall.
Bevor es richtig losging, erklärte Schickl den Kindern
alle Spiele, die in drei Gruppen absolviert werden mussten.
Unter Aufsicht von Vorstand Ludwig Hufnagl, Anton
Schickl, Werner Lechner und Thomas Dorner wurde um
jeden Punkt gekämpft. Los ging es mit Stangenwerfen, Platten-
und Dosenwerfen, im Anschluss bewiesen die Kinder
ihr Geschick beim Schubkarrenfahren mit Luftballons und
beim Ringewerfen. Zielsicherheit, Konzentration und viel
Geschick waren jederzeit erforderlich. Beim Wettnageln
blieben alle von Verletzungen verschont, was nicht nur die
Kinder freute. Zwischen den Spielen versorgte Anneliese
Schickl die Spielbegeisterten mit Leberkässemmeln, Limo
und Eis, damit sie gestärkt in die nächste Runde starten
konnten.

 

Zur Preisverleihung am Abend waren die Eltern mit dabei
und alle Teilnehmer durften sich über eine Urkunde freuen.
Den Siegern winkte ein Pokal bzw. auf Platz zwei und
drei eine Silber- und Bronzemedaille. Außerdem gabs noch
ein Überraschungsgeschenk zur Erinnerung an diesen Tag,
der für Kinder und Veranstalter gleichermaßen schnell
vergangen war. Einig waren sich die Kids zum Schluss, dass
sie auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein wollen,
wenn die Plattenwerfer beim Ferienprogramm mit dabei
sind. Monika Hopfenwieser

Team Judo Ortsmeister bei Bogenschützen-Turnier

Ideale Voraussetzungen erwarteten die Teilnehmer bei
der Ortsmeisterschaft der Bogenschützen auf deren Trainingsplatz
am Sportgelände in der Au. Abteilungsleiter

Karl Resch war begeistert von der guten Resonanz und
konnte zur dritten Ortsmeisterschaft elf Mannschaften
begrüßen. „So viele wie noch nie“, freute sich Resch.
Unter der Schirmherrschaft von zweitem Bürgermeister
Walter Unterhuber, der auch den ersten Pfeil abschießen
durfte, standen bereits am frühen Vormittag die ersten
Mannschaften parat – Freie Wähler I und die Titelverteidiger,
der Löschzug Ecken. Im Laufe des Tages gesellten sich
das Team Judo, Freie Wähler II, die Sumpfbiber, das Team
Rothwinkler, Schützenjugend Ritzing, das Chaoten-Team,
Wir für Kirchdorf, Team Edeka und Gau I dazu.
Jede Mannschaft bekam von Resch und seinem Team eine
detaillierte Einführung in den Bogensport, wurde mit
Arm- und Brustschutz, Finger-Tab sowie Pfeil und Bogen
ausgestattet und durfte sich erst einmal mit den Gerätschaften
vertraut machen und „warmschießen“, bevor jeder
zwei Mal 21 Pfeile auf die in zwölf Metern Entfernung
stehenden Scheiben abzielten musste.
Bei der Siegerehrung am späten Nachmittag lobte Resch
die Mannschaften für ihren sportlichen Ehrgeiz. Es sei eine
Freude gewesen und habe Spaß gemacht, bei den passablen
und guten Matsches zuzusehen. „Es war ein toller
Tag, danke, dass ihr alle mitgemacht habt“, so Resch. Zusammen
mit zweitem Bürgermeister Walter Unterhuber
überreichte er an alle teilnehmenden Mannschaften eine
Flasche Wein samt Urkunde.
Der Löschzug Ecken, mit Alex Eichinger, Helmut Laußer,
Johann Prinz und Horst Eichinger, hatte es nicht ganz
geschafft, den Ortsmeister-Titel zu verteidigen – das
Team landete mit 739 Ringen auf Platz Drei und bekam
zusätzlich eine Flasche Sekt. Mit Platz Zwei, 742 Ringen
und einem Fünf-Liter-Fass Bier gingen die Strohhamer
Sumpfbiber Florian Eichinger, Florian Rothenaicher, Fa-

bian Baumgartner und Barbora Petrzilkozá nach Hause.
Sieger und die Ortsmeister 2018 der Bogenschützen Kirchdorf
wurde mit 860 Ringen das Team Judo mit Reinhard
und Leonie Bertlein, Christian Petrich und Thomas Dorner.
Dafür gab´s einen Kasten Bier.
Unterhuber und Resch gratulierten den Siegermannschaften,
aber auch allen anderen Mannschaften zu ihren
Top-Ergebnissen. Resch richtete seinen Dank zudem an
seine aktiven Bogenschützen und alle Helfer, die zum
Gelingen der Ortsmeisterschaft beigetragen haben. Alle
Teilnehmer wurden bestens mit Kaffee, Kuchen und Getränken
versorgt und bei dem angenehmen Wetter kamen
auch die Zuschauer auf ihre Kosten. Die nächste Bogenschützen-
Ortsmeisterschaft findet 2020 statt. Im nächsten
Jahr machen die Bogenschützen bei einer vom TSV geplanten
Sport-Olympiade mit.
Übrigens – die Bogenschützen hatten sich auch am Ferienprogramm
der Gemeinde beteiligt, informierte Resch.
Die Kinder waren begeistert, durften mit Pfeil und Bogen
auf Luftballons schießen und als Highlight wurde ein Turnier
ausgetragen, bei dem es
galt, auf 3D-Tieren zu zielen.
Monika Hopfenwieser